wenn in Spanien der Wind pfeift, dann weht er nur alle Jahrhunderte mal richtig heftig (so habe ich die Erklärung des Hotelchefs [natürlich mit Händen und Füßen] verstanden). Auf diesem Foto stürmt er mit 130 Stundenkilometer. Am Strand gab es Ganzkörper-Peeling dé lûxe, d.h. man wurde heftigst sandgestrahlt. Straßenverkehrsschilder waren anschließend (also 48h später) oft nicht mehr lesbar, weil die meisten freistehenden komplett umgeknickt waren.
Nachdem ich das letzte Mal des Recyclinghofs verwiesen wurde, nicht weil ich mich daneben benommen hätte, nein das ist an sich auf dem Freiburger Recyclinghof schon gar nicht möglich, nein weil ich keinen "heimischen Müll" entladen wollte, also ich als Neu-Landei hatte meine Entladeberechtigung mit meinem Umzug offiziell verwirkt, und somit hatte ich nun endlich mal Zeit und Muse meiner neuen Müllentsorgungsheimat den Erstbesuch abzustatten.
Früher gab es Bücher, die musste man lesen oder man bekam zumindest einen Klassenbucheintrag (JA, meine Schulzeit war hart!). Heute gibt es Bücher die sollte frau lesen oder .... naja, das Nichtlesen ist schon Sanktion genug ;-)
Die geneigte Leserin wird hier ein neues Rezept erwarten, doch so ist es diesmal nicht. Was da scharf eingelegt wurde, war ..... ich. Zumindest hat sich letzte Woche mein gekneteter Body nach dem Besuch einer Thai-Massage genau so angefühlt.
..., um nicht zu sagen in die fehlende Hose und somit auf's schulz'sche Parkett. Zum zweiten mal, seitdem ich in ein klitzekleines bisschen weiter weg von der Breisgaumetropole wohne, hat sich ein Vogel in meine Wohnung verirrt. Heute sehr raffiniert, oben durch den Schlitz eines gekippten Fensters ins Arbeitszimmer und genial hinter Fax und Anrufbeantworterregal versteckt. Ornithologisch betrachtet handelte es sich vermutlich um einen Jungvogel vom Format einer Amsel, Gefieder aber eher Star oder eben jungvogelig grau emailliert.
naja, so eine Schlagzeile wäre dann doch übertrieben, aber ich neige dazu, bei Früchten die inliegenden Kerne und Samen in meinem Blumenkasten zu versenken. Teils, weil ich zu faul bin, diese zum Mülleimer zu tragen, teils, weil ich sehr neugierig bin, wie das in echt aussieht, was ich da esse.
Wenn man ein Fenster öffnet und dieses dann nicht von/aus der Wand herausragt, dann sind das ziemlich dicke Wände. Wenn man dann noch direkt auf den Rhein raus sowie herunterschauen kann, dann ist dass ein ziemlich edler Flecken Erde. In meinem Fall ein Schloss, in dem ich nächtigte.
Gestern war ich mal wieder mit Mario Adorf Junior* auf einer stadtbekannten Joggingstrecke im Freiburger Umland unterwegs. Da fangen dann Frauen sehr häufig an zu stieren. Man ist (in diesem Fall ich) geneigt, dem weiblichen Publikum mit der Bemerkung hinterherzukreischen, dass man selbst nicht aus Luft bestehe, auch wenn dies, wenn ich mir es jetzt so recht überlegen, in Umdrehung ein guter Spruch wäre, insbesondere bei laufschuhbereiften, nach Sauerstoff japsenden Jogging-Blondinen.
Zuerst braucht man eine Küche, am besten frisch geputzt, dann ist die Wirkung drastischer. Nun nehme man einen Topf und köchel darin Gemüse seiner Wahl. Die feinsten Ergebnisse erzielte ich bisher mit ausgewählten Hokaikürbissen aus dem Bioladen, aber es geht auch der Spinat vom Edeka. Nach sorgfältiger Zubereitung und genauer Dosierung von Gemüse, Wasser und sonstigen Zutaten setze man sich vor den PC, wer ein Fernsehgerät sein Eigen nennt, kann alternativ auch dort die Zeit sinnvoll vertrödeln.
Seit einer Woche spreche ich Ubuntu. Und wie das so ist mit Fremdsprachen, am Anfang stammelt man noch ziemlich, fehlen tausende von Wörtern, aber irgendwie ist es trotzdem ziemlich spannend und aufregend in diesem neuen Land.
...ach ja, eigentlich wurde mein PC zweisprachig, aber das nur am Rande ;-)
Die Musik zum Film gab es diesmal nur live. Der Film ist noch Beta, soll aber im Fernsehen gezeigt werden, dann aber ohne meine stimmgewaltige Einlage ;-)
Jetzt habe ich sie alle bestiegen. Der Hünersedelturm hat in der Sammlung der Türme einfach noch gefehlt, vielleicht weil er noch recht neu ist und ein wenig abseits liegt. Und hier die Top 12 (wertungsfrei) der regionalen Türme (ohne Kirchtürme und Hochhäuser!)
Würde heute nicht schon die Sonne scheinen, dann spätestens jetzt nach meinem letzten Telefonat. Die Zeit ist reif und geradezu geschwängert von guten Ideen. Hörst Du dann noch Menschen, die ähnlich chaordisch genial rumspinnen wie Du selbst, dann scheint einfach die Sonne. ach, es macht einfach Spass, ...alles! - Wir sehen uns :-)
Die Berliner Luft als solche wird auch in der Höhe nicht wirklich besser, aber nach meiner Ankunft musste ein Frühstück im Kreisverkehr einfach sein (sind übrigens ziemlich geile Sessel in diesem Cafe dort oben).
In letzter Zeit gehen immer häufiger meine Wünsche in Erfüllung, teilweise leise und heimlich, teilweise mit großartiger Einladung. So wurde ich wie gewünscht gestern für Sommer 2008 nach Hamburg zur Hochzeit des Jahres eingeladen. Ich reise gerne an....
...dann betreiben sie viel Aufwand, um Waldwege umständlicher passierbar zu machen. So sind zur Zeit Holzfäller im Gestrüpp unterwegs und haben dabei in einen sehr dicken, morschen Baum, der über einen schmalen Weg fiel, eine sehr große Treppenstufe reingesägt. Jetzt kommt man, wenn man eine große Stufe passieren kann, zwar ohne Klettern drüber, aber einfach zwei Holzschnitte und komplett den Durchgang freimachen, das wäre .....ja zu einfach.