Für einen Workshop zum Bau eines Strohballenhauses braucht man nicht viel und wir hatten von allem nur das Beste.
Zunächst ist es wichtig, daß man eine total entspannte Organisationsleitung hat.
Das Herzstück eines jeden Workshops sind natürlich die kompetente Seminarleiter. Ohne sie wäre alles nur "Jugend forscht".
Professionelle Seminarteams vermitteln Lerninhalt auch gerne mit unterschiedlichen und geradezu pädagogisch-wertvollen Methoden.
Unabdingbar ist auch beim Hausbau die adäquate Unterbringung, am besten Strohballenwurf nah am Tagesgeschehen.
Egal ob Neuling oder Profi, man darf keine Berührungsängste mit Lehm haben, eine weitere wichtige Zutat für ein Strohballhaus.
Der sogenannte Lehmverputz muss, nachdem er zuvor selbst gerührt und gestampft wurde, in mehreren Schichten auf die Strohwand geklatscht, massiert oder wahlweise gestreichelt werden.
Wettertauglich waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, manche sogar todesmutig, ... Respekt!
Optimal gelegte Pausen offerieren beim Strohballenhausbau auch ganz neue Entspannungsmöglichkeiten.
Und hervorragend platzierte Raucherzonen schaffen Chancen, die konventionelle Konkurrenz kompetent zu kommentieren.
Um letzlich doch zu dem Ergebnis zu kommen, das der Selbstbau mit Abstand am schönsten ist.
Noch fehlen ein paar Details zu einem fertigen Strohballenhaus, doch für einen 4-Tage-Workshop ist Gelerntes und Erbautes schon enorm.
Vielen Dank an:
Oliver Heizmann casa-tatu.org
Ulrich Schmidt natuerlich-schmidt.de
Paolo Scarpetta bau-raum.com
dem Organisations und Catering-Team vom Projekt Lebensdorf lebensdorf.net
auch diesmal: alle Bilder sind anklickbar