Leipzig ist in jeder Hinsicht imposant. Eine Stadt die lebt, bebt und vibriert. Gefällt mir.
Sehr zuvorkommend ist bereits auf der Autobahn der Hinweis von zügig fahrenden Autolenkern (oder *Innen), weswegen sie ein wenig drängeln müssen.
Ebenso wird auf anthroposophische Mitmenschen eingegangen, falls ein Hinweis nicht direkt verstanden wird.
Und auch familiäre Liebe wird gerne mal nach einem Familienkrach in Omas Fensterbrettsichtweite an die Wand gesprüht.
Baulich hat Leipzig einiges zu bieten:
neben den bekannten Postkartenmotiven, die hier nicht zigfach wiederholt werden sollen,
gibt es doch tatsächlich noch einige Häuser, die ihren maroden Charme behalten haben.
Genau dort entsteht dann Kultur (im Bild Feinkost).
Wird sie zu erfolgreich oder bekannt, leider auch schnell wegsaniert (siehe auch Haushalten oder Syndikat).
Der Umgang und (ohne Ironie!) die Freundlichkeit der Menschen hat mir sehr gefallen.
Und Latex muss keine teure Venedigreise buchen um einen auf Romantik zu machen, denn das kann man auch in Leipzig.
Ob es diese Gondeln schon zu DDR Zeiten gab, weiß ich nicht, aber jene Abteilung hier dann schon.
Zurück zur Imposanz: Das sogenannte Völkerschlachtdenkmal (Völki) ist absolut riesig.
Und wer es bis ganz nach oben schafft, kann sich Leipzig aus der Luft anschauen.