Indoor- & Outdoorcamping

Natürlich nur, um den aktuellen Zeltzustand zu testen, baute ich mein Zelt indoor auf.

Ja, es ist wie damals, als ich mit meinem Bruder Cowboy und Indianer spielte. Ich hatte ein kleines (wobei damals war es das größte) Indianerzelt, das war einfach spitzenklasse. Wir haben dann immer.....äh....moment mal,....äh wo ist das Indianerzelt eigentlich abgeblieben....äh... etwa von Mutti weggeworfen!!! AAAAHHH SCHOCK!....im Müll, ... mein Indianerzelt????? Wo sind die Rescuetropfen???

Naja, Loslassen gilt es wohl auch hier zu Üben (auch wenn es bei Indianerzelten echt total schwer fällt, ey!) und so checkte ich fachmännisch alle doppelt geschweißten Nähte auf, ... Schönheit. Heringe habe ich ja auch nicht in den Parkett gerammt, wie sollte ich da die Wassersäule messen? Außerdem stellte ich fest, dass 24 h lüften der Zeltharmonie durchaus zuträglich war.

Dann, in der freien Natur (der größte Luxus war ein Toi Toi Dixi Klo) galt es den Härtetest zu bestehen.

Insbesondere Nacktschnecken haben eine neue Disziplin entdeckt "Zwischen den Zeltwänden hochschleimen", und wenn man morgens, kein Witz, in die outzelt gestellten Sandalen steigt und auf einer Schleimspur inklusive Erzeugerin fast ausrutscht, IST DAS NICHT wiTZIG!

Insgesamt waren das Zelt und ich aber echt mutig und haben es drei Tage in der schwäbischen Pampa ausgehalten. Ja, ich weiß, ich bin ein Held!