Eine Jurte zu bauen ist gar nicht so schwer, wenn man weiß, wie es geht ;-) Zuerst braucht man natürlich Land, auf dem die ursprünglich aus der Mongolei kommende Behausung aufgebaut werden kann.
Der Jurtenboden ist bestenfalls ein Holzfußboden, hier in einer Dimension von ca 40m².
Natürlich braucht man viel Erfahrung und die vermittelt Claudius Kern in Workshops.
Leider regnete es reichlich, weswegen der Rohbau ständig mit Planen abgedeckt werden musste.
Die Wandinnenseite besteht in dieser Version aus Schilfmatten, die direkt an die Ständer geschraubt werden.
Bei der Dämmung ist wie auch in vielen anderen Bereichen Hanf einfach das beste Material.
Der Kuppelring oder Lichtring bei der Jurte ist ziemlich aufwendig herzustellen, auch die Montage in luftiger Höhe erfordert einiges an Geschick.
Das Dach besteht u.a. aus einer LKW Plane, die man selbst zusammenschweißt. Da ist Präzision gefragt, alles andere würde später Regentropfen in der Jurte bedeuten.
Und wenn dann (hier nur in der Regenplanen-Abdeckungs-Version) die Energie in der Jurte stimmt,
dann stimmt sie auch im Außen.
Jurtenbau? Definitiv ausbaufähig, d.h. wird fortgesetzt :-)