Seit fünf Jahren wandelte ich nun mal wieder in Bayern.
Und da es hier den Luxus von Seilbahnen gibt,
bin ich gleich hoch hinaus auf die Kampenwand.
Solche Blicke gibt es in Thüringen dann eher selten.
Das muss man einfach genießen.
Selbst die Kühe kommen da in Schwelgen. Die sind in Thüringen übrigens auch fast nirgends zu sehen außer in wirtschaftseffizienten Ställen.
Und wenn sich dieses Weideleben bis in die östlichen Ställe rumspricht, dann hätten wir aber einen gewaltigen Ostabtrieb an Wirtschaftsflüchtlingen hier (zurecht!)
Es geht auf der Kampenwand dann sogar noch höher, aber man solle trittsicher sein, wird unten gewarnt.
Was ich in der gesamten Region liebe: die kleinen Felder. Wer es nicht glaubt, besuche mich in Thüringen (oder surfe mit GMap).
Sesshaft wurde ich wie so oft bewährt im Zelt und diese Schwimminsel: ich gestehe, die gehört mir, weil sie mir von lieben WG-Mitbewohnern für unseren ehemaligen Pool geschenkt wurde.
Ganz hochseetauglich ist die Badeinsel nicht, aber den Chiemsee habe ich damit dennoch beschippert.
Dort schaute ich mir andere Residenzen an, und der gemeine Ludwigfan wird es mir nicht glauben, aber die unfertigen Räume haben mir mit Abstand am besten gefallen, die wahren wenigstens wohnlich.
Und ne Nummer kleine bei den Brunnen, ... da wäre auch niemanden ein Zacken aus der Krone gefallen. Zugegeben aber recht imposant, wenn es überall sprinkelt.
Abends am Strand ist es dann immer noch am schönsten,
und was ich damals noch nicht wusste, dass es mich sehr bald wieder in den Süden Bayern zog.
Dazu dann aber ein anderes mal.